Umbau bestehender Automodelle
Fertigmodelle sind oftmals bereits sehr gut gemacht, doch können Farbe oder Aufbau mißfallen, oder die Lackierung genügt nicht den Ansprüchen des Besitzers, spezielle Nummernschilder werden verlangt oder eine feinere Detaillierung, z. B. unter Verwendung von Fotoätzteilen. In aller Regel muß dieses "fertige" Modell dann auseinandergebaut werden und - je nach Anforderungen bzw. Wünschen - vom Lack befreit werden und die entsprechenden Umbauten vorgenommen werden. Ähnlich wie beim Modellbau sind hier vernünftige technische und (fein-)handwerkliche Gegebenheiten erforderlich, und - mehr noch als beim Bau eines Bausatzes - größte Vorsicht, denn hochwertige Modelle sind häufig so filigran und komplex, daß bereits beim Auseinanderbauen gravierende Schäden entstehen können.
Daimler Double Six Corsica, Western Models, Originalzustand
Daimler Double Six Corsica Western Models, nach Umbau mit neuen Rädern, veränderter Motorhaube
Fotogeätzte Kühlerfigur für einen Cadillac V16 von RIO
Western Models Jaguar SS100: schön proportioniert, aber reichlich grob in den Details
Klappbare fotogeätzte Windschutzscheibe mit Echtverglasung; "maßgeschneidertes" Gepäckstück bei einem Jaguar SS100 von Western Models
MiniMarque Cord L29 Speedster: Das Gelb ist zu blaß, die Trennung zum Rot etwas unscharf, die Speichenfelgen haben zu wenige Speichen
Cord L29 von MiniMarque mit hochwertiger neuer Zweifarblackierung, neu angefertigen Speichenfelgen und Echtglaswindschutzscheibe
Brooklin Marmon Sixteen: Bei fast allen Zinnmodellen sind die Scheinwerfer massiv ausgeführt und sehen daher etwas grob aus.
Aston Martin C-Type von Mikansue: Eins der wenigen Vorkriegsmodelle in Zinn von Aston Martin, aber leider mit sehr "frei" interpretierten Proportionen
Mikansue Aston Martin C-Type: Heck und Kotflügel wurden gekürzt und in Zinn neu modelliert...
... so daß das Modell nun die originalgetreue charakteristische Seitenlinie zeigt!
Die Originalsitze waren viel zu klein, Scheinwerfer nicht vorhanden, so daß diese Teile neu entworfen und in Zinn gegossen wurden.
Eine frühere (rot) und eine spätere (silber) Version des Mercedes 540 K Spezial Roadster von Western Models
Bis auf die Rohkarosserie wurden praktisch alle Einzelteile und Details neu angefertigt
Auch auf eine detaillierte Innenausstattung wurde großer Wert gelegt
Die Farbgebung beider Autos orientiert sich an historischen Werbegrafiken der Marke Mercedes